
Saas vs. Open Source PIM: Die Fragen, die man sich bei der Auswahl stellen sollte
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Wenn in Ihrem Unternehmen ein PIM-Projekt in Betracht gezogen wird, stellen sich mehrere Fragen. Wer werden die Personen sein, die für das Projekt verantwortlich sind? Welche Ziele soll dieses PIM in meiner Strategie erfüllen? Wie werden wir diese Plattform nutzen? Wenn man sich damit beschäftigt, ist das Feld der Möglichkeiten für ein PIM ziemlich groß. Ein Punkt scheint sie jedoch zu unterscheiden: die verwendete Technologie; Saas oder Open Source. Wie wählt man die Entwicklungsmethode aus? Für welche Vorteile und welche Grenzen?
Saas vs. Open Source: Was sind die Unterschiede?
Saas-Plattformen (Software as a Service) werden mit einem monatlichen oder jährlichen Abonnement betrieben und ermöglichen es den Nutzern, die zuvor für ihre Lizenz bezahlt haben, von überall aus auf die Plattform zuzugreifen. Häufig hängt der Preis des Abonnements von der Anzahl der Personen ab, die die Lösung nutzen, aber auch davon, ob die Funktionen in der Lizenz erworben wurden oder nicht.
Open-Source-Software ist, wie der Name schon sagt, "open", also offen für jeden, der Zugang zu ihr haben, die Plattform nutzen und Änderungen am Entwicklungscode vornehmen möchte. Häufig werden Open-Source-Plattformen von Gemeinschaften und nicht von Unternehmen entwickelt und sind oft günstiger als Software, die als Saas entwickelt wurde.
Wenn es um PIM-Lösungen geht, unterscheiden sich Saas- und Open-Source-Modi in mehrfacher Hinsicht von PIMs. Zunächst einmal in Bezug auf die Bereitstellung der Software. Bei einem Saas-PIM wird die Software in einer Cloud gehostet und alle Nutzer der Lösung können einfach über das Internet darauf zugreifen. Im Gegensatz dazu erfordert ein Open-Source-PIM eine lokale Installation und Verwaltung. Das Unternehmen ist also insbesondere für die Infrastruktur verantwortlich.
Die Kosten können auch ein Unterscheidungsmerkmal zwischen einem Saas-PIM und einem Open-Source-PIM sein. Bei einem Saas-PIM sind die Anfangskosten in der Regel niedriger, da keine Investitionen in Server oder dedizierte Personalressourcen erforderlich sind. Die Kosten basieren oft auf einem Abonnement- und manchmal auf einem Verpflichtungsmodell. Bei Open-Source-MIMs ist die Lösung an sich zwar kostenlos, aber die Kosten können höher sein, da z. B. Ausgaben für die Infrastruktur, die Wartung und die Bereitstellung von Updates anfallen.
Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, gibt es PIM-Vergleiche, mit denen Sie anhand Ihrer Prioritäten und verschiedener Kriterien (Ergonomie, Konnektivität, internationaler Einsatz usw.) herausfinden können, welches PIM für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist.
Was sind die jeweiligen Vorteile und Einschränkungen?
- Die Zeit für dieImplementierung und Einrichtung, bevor Sie Ihr PIM nutzen können, ist bei Open Source oft länger als bei Saas, wenn Sie mit dem Coden nicht vertraut sind, im Gegensatz zu Saas-Plattformen, die bereits fertig installiert und betriebsbereit sind.
- Außerdem ist der Anbieter der Saas-Plattform für die Sicherheit und dasHosting der Plattform verantwortlich, eine zusätzliche Leichtigkeit auf Ihrer Seite!
- Open-Source-Software erfordert eine gewisse Wartung Ihrerseits, während Saas-Anbieter auch für die Wartung aufkommen.
- Was den Support betrifft, so hat Saas-Software in der Regel einen Vorteil, da dieser Aspekt in ihrer Verantwortung liegt: Sie sind dafür verantwortlich, dass ihre Software richtig funktioniert und auf dem neuesten Stand ist. Im Gegensatz dazu sind Sie bei Open-Source-Software selbst für Ihren Support verantwortlich, da Sie die Installation und Entwicklung der Plattform selbst durchgeführt haben.
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- Auch hier wird die Sicherheit durch Saas-Software gewährleistet. Sie müssen sich keine Sorgen um Hosting und Server machen. Da der Anbieter für den Betrieb der Plattform verantwortlich ist, gilt dies auch für die Sicherheit. Da Sie bei Open Source für das Hosting der Software verantwortlich sind, sind Sie es auch in Bezug auf die Sicherheit. Sie brauchen also ein engagiertes Team, das die Sicherheit der Software gewährleisten und mögliche Schwachstellen und/oder Bedrohungen verhindern kann.
- Die Anpassung ist eine Herausforderung, die von Open-Source-Plattformen gemeistert wird, da der Code von jedem und jeder verändert werden kann. Wenn Sie über die entsprechenden Fähigkeiten verfügen, können Sie also nicht nur die Eigenschaften der Software ändern, sondern auch ihre Funktionen und ihr Design. Bei SaaS-Software können Sie jedoch Änderungen und Anpassungen am Front-End (der Kundenschnittstelle) der Lösung vornehmen und bestimmte Funktionen ändern. Einige SaaS-Plattformen bieten Ihnen auch die Möglichkeit, auf bestimmte Plugins oder Erweiterungen zuzugreifen.
- Auch hier ist dieIntegration ein Element, das in Saas-Anwendungen enthalten ist, entweder durch den Anbieter selbst, wie bei Quable mit seiner Quable-Air-Methode, oder durch Integrationspartner. Bei Open-Source-Plattformen erfolgt die Integration manuell auf Ihrer Seite, aber wenn Sie über die entsprechenden Ressourcen verfügen, können Sie Ihr PIM individuell integrieren, Plug-ins, Erweiterungen...etc. auswählen.
Saas oder Open Source: Für welche Ziele?
Ob Sie sich für ein Saas- oder Open-Source-PIM entscheiden, hängt vor allem von den Zielen Ihres IS und Ihren übergeordneten Zielen als Marke ab. Wenn die Anpassung und Individualisierung Ihrer PIM-Lösung bei Ihnen ein Schlüsselpunkt ist, dann scheint Open Source vorzuziehen zu sein. Wenn Sie hingegen nicht die Verantwortung für die Wartung, Sicherheit und den Support der Lösung tragen möchten, obwohl diese in Bezug auf die Entwicklung teurer erscheint, dann ist Saas vorzuziehen. Langfristig gesehen ist das Saas-PIM dann aus finanzieller Sicht vorteilhaft. Wenn die Einfachheit und Schnelligkeit der Implementierung Ihres PIM für Sie von entscheidender Bedeutung sind, ist der Saas-Modus zu empfehlen.
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Die Entscheidung zwischen einem SaaS- oder Open-Source-PIM hängt von mehreren Kriterien ab: technische Ressourcen, Zeitrahmen, gewünschter Grad der Personalisierung und langfristige Strategie. SaaS bietet eine gebrauchsfertige, gehostete, sichere, skalierbare Lösung mit Support. Im Gegensatz dazu ermöglicht Open Source eine maßgeschneiderte Entwicklung, erfordert aber solide IT-Kenntnisse.
Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie sich die richtigen Fragen stellen: Wer verwaltet das Projekt? Wie hoch ist das Budget? Welches Maß an Autonomie? Wie stark soll das Projekt in das bestehende IS integriert werden? SaaS wird häufig wegen seiner schnellen Bereitstellung und Einfachheit bevorzugt, während Open Source ultra-spezifische Anforderungen erfüllen kann.