
Die vier vorrangigen Baustellen, um Ihr PIM zu optimieren

Expansion von Marktplätzen, Diversifizierung der Verkaufskanäle... In den nächsten Jahren werden die PIMs immer mehr an Bedeutung gewinnen. PIM (Product Information Management) mehr denn je an diese grundlegenden Trends im E-Commerce anpassen müssen. Diese Entwicklungen wirken sich nicht nur auf die Plattform aus, sondern auch auf die Aufgaben der Personen, die sie steuern. All dies sind Herausforderungen, die Quable gemeinsam mit seinen Kunden angehen will! PIM (Product Information Management) ist ein kollaboratives Werkzeug, das es ermöglicht, alle Produktinformationen in einem einzigen Repository zu sammeln, um sie in Zukunft einfach anzureichern und dann auf allen Kanälen zu verbreiten.
1. Von der Multichannel-Verbreitung zur Omnichannel-Strategie
Seit einigen Jahren ist der Internetverkehr über Mobiltelefone hat den von stationären Geräten erzeugten überholt. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren mit der Zunahme der mobil zugänglichen Schnittstellen noch beschleunigen: Nach Smartphones und Tablets ist die Zeit reif für Smartwatches, Phablets und andere vernetzte Objekte des IoT (Internet der Dinge). Das sind alles Kommunikations- und Verkaufskanäle, die E-Commerce-Anbieter zusätzlich zu ihrer Website und ihrem gedruckten Katalog verwalten müssen. Die Ära des Multichannels, in der jedes Medium über ein spezifisches System nach einer Silo-Logik angesprochen wird, ist jedoch vorbei. Es geht darum, zum Omnikanal überzugehen, d. h. zu einer einheitlichen, aber personalisierten Information für jedes Medium. Der Eckpfeiler dieser (R)Evolution ist das PIM, das die Kohärenz und Zuverlässigkeit der Produktinformationen garantiert. auf jedem Medium, im Geschäft, auf dem Handy wie auch im Unternehmen, und gleichzeitig die Besonderheiten verwaltet, die mit jedem Gerät, Medium oder Webservice verbunden sind.
2. Von der Verbindung zu Marktplätzen bis zur Steuerung der Abläufe
Marktplätze sind eine echte Wachstumsquelle für E-Commerce-Anbieter und werden auch in Zukunft immer mehr Besucher anziehen. Der Trend geht jedoch dahin, sie zu vervielfachen, und zwar durch die Schaffung von Marktplätzen die auf ein Produkt, eine Branche, ein Marktsegment usw. spezialisiert sind. Angesichts dieses Aufschwungs - und einer beginnenden beginnenden Konsolidierung der Branche wie wir es zum Beispiel im Hightech-Bereich gesehen haben - müssen E-Händler die Marktplätze, an die sie sich anschließen wollen, gut auswählen. Die Preise und Provisionen, der potenzielle Traffic, die Zielgruppe... sind offensichtliche Auswahlkriterien, aber ein PIM ermöglicht es, diese Entscheidungen zu verfeinern. So ist es möglich, nur bestimmte Produktsortimente auf bestimmten Marktplätzen, zu bestimmten Zeiten im Jahr, nur in bestimmten Ländern usw. zu schalten. Das PIM wird von einem einfachen technischen Gateway zu einem echten Werkzeug für die Marketingteams der E-Commerce-Anbieter.
3. Ein PIM als SaaS, um schneller zu reagieren
SaaS-Angebote (Software as a Service) sind mehr als nur ein Wirtschaftsmodell. Es handelt sich um ein besonders geschäftsorientiertes Modell, denn die Servicedimension von SaaS ermöglicht es in gewissem Maße, sich von einem langen und kostspieligen IT-Projekt zu befreien und sofort auf die erwarteten Funktionen zuzugreifen. In einer digitalen Welt, die ständig in Bewegung ist, stellt SaaS der Branche Werkzeuge zur Verfügung, die vollständig in dieses Ökosystem integriert und immer auf dem neuesten Stand sind.
SaaS bietet außerdem die Möglichkeit, von einer Plattform zu profitieren, die sich entsprechend den von den Kunden geäußerten Bedürfnissen und den neuesten Innovationen des E-Commerce-Ökosystems weiterentwickelt.
Eine oftmals im Angebot enthaltene API ermöglicht es Entwicklern, völlig unabhängig neue Anwendungen zu erstellen und zu pflegen, die von den Produktdaten profitieren.
Ein PIM als SaaS ist also ein dauerhaftes Mittel, um die "time to market" zu beschleunigen, indem man Produktinformationen hat, die leicht zu aktualisieren und dann über alle Kanäle zu verteilen sind.

4. Neue Aufgaben für einen "Product Information Officer" (PIO)
Die erste Aufgabe von PIMs ist es die Produktinformationen zu zentralisieren, zu qualifizieren, zu konsolidieren und zu rationalisieren die im Unternehmen oder bei den Lieferanten verstreut sind. Diese Arbeit erfordert die Einführung von Workflows zur Datenvalidierung und die Ernennung eines "Product Information Officer", dessen Aufgabe es ist, die Qualität der Produktinformationen innerhalb des Unternehmens zu überwachen. Die Aufgaben dieses PIO werden sich erweitern, indem er sich stärker mit dem befasst, was online außerhalb des Unternehmens geschieht. Die Folge einer verstärkten Präsenz auf Marktplätzen (und in sozialen Netzwerken) ist, dass der E-Commerce-Anbieter stärker der Konkurrenz ausgesetzt ist. Produktinformationen und ihre ständige Aktualisierung werden für die Marketingabteilungen strategisch wichtig, da "PIO" der Schlüssel zur ständigen Anpassung an den Markt ist.
Schlussfolgerung
Unternehmen müssen sich an die technologischen Entwicklungen und den Aufschwung des E-Commerce anpassen. Daher ist die Einführung eines leistungsstarken und strategischen Tools wie das PIM ein Trumpf, um Ihre Verkäufe anzukurbeln und Ihren Kunden aktuelle Produktinformationen anzubieten.
Um erfolgreich zu sein, werden vier vorrangige Baustellen mit einem PIM identifiziert: Übergang von einer Multichannel-Verbreitung zu einer Omnichannel-Strategie, effiziente Verwaltung der Flüsse von Marktplätzen, Einführung eines PIM als SaaS und Strukturierung der Rolle des Product Information Officer (PIO).
Der Übergang zum Omnichannel ermöglicht es, dass die Produktinformationen vereinheitlicht und an jedes Medium angepasst werden (Handy, vernetzte Objekte, Print...). Das Management der Marketplace-Flüsse wird dank des PIM strategisch, da es die Auswahl von Sortimenten, Ländern und Zeitpunkten der Verbreitung ermöglicht.
SaaS macht die PIM-Lösung agil, stets aktuell, über APIs integriert und einfach einzusetzen. Schließlich formalisiert die Entstehung der Rolle des PIO die Steuerung der Datenqualität und ihre ständige Anpassung an die Marktanforderungen.