
Der Kontext
Das 1896 gegründete Verlagshaus Billaudot spielt eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung und Innovation von Musik. Jedes Jahr veröffentlicht er in Zusammenarbeit mit Komponisten zahlreiche pädagogische und kreative Werke für ein sehr breites Publikum: Schüler, Lehrer, Berufs- und Amateurmusiker.
In dem Bestreben, seine Werkzeuge zu modernisieren, den neuen Erwartungen seiner Kunden und Partner gerecht zu werden und die Verwaltung seines umfangreichen Produktkatalogs flüssiger zu gestalten, hat Billaudot eine umfassende digitale Transformation eingeleitet. Die von Zento begleitete Integration des PIM Quable steht im Mittelpunkt dieser Neugestaltung.
Die Herausforderungen
Manuelle und heterogene interne Prozesse
Das gesamte Produktmanagement basierte auf Excel-Dateien, E-Mail-Verkehr und wenig standardisierten Gewohnheiten in den einzelnen Abteilungen. Dies behinderte die Effizienz, die Zuverlässigkeit und die Aktualität der verbreiteten Informationen.
Ein dringender Bedarf an einer Zentralisierung und Strukturierung der Daten
Bei einem reichen und alten Verlagsbestand fehlte es den Produktdaten an einem einheitlichen Referenzsystem. Zahlreiche Informationen (Ebenen, Autoren, Instrumente, Formate, Sammlungen) mussten vor der Verbreitung standardisiert, hierarchisiert und angereichert werden.
Komplexe Austauschprozesse mit Partnern (eCommerce und Druckereien)
Das Fehlen automatisierter Abläufe erschwerte die Aktualisierung von Informationen über digitale Kanäle und die Interaktion mit Druckereien, verlangsamte die Prozesse und erhöhte die Fehleranfälligkeit.
Die vom Quable PIM gebotenen Lösungen
Eine klare Produktbasis, reibungslose kollaborative Prozesse und eine automatisierte Verteilung an eCommerce und Partner dank Quable PIM .
Eine vereinheitlichte und angereicherte Produktdatenbank
Dank der fortschrittlichen Modellierung durch Zento verfügt Billaudot nun über ein übersichtliches und organisiertes Produkt-Repository. Die für die Musikausgabe spezifischen Metadaten (Komponist, Instrument, Stufe, Format...) sind strukturiert, was die Suche und Verbreitung erleichtert.
Verflüssigte kollaborative Prozesse
Die Teams tragen zu den Produktdaten in einer gemeinsamen, intuitiven und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Umgebung bei. Die Einführung des PIM wurde von Bemühungen zur Steuerung des Wandels und einer Pädagogik über die Vorteile der Digitalisierung begleitet.
Optimierte eCommerce- und Partnerintegration
Die Informationen aus dem PIM werden nun mit den Online-Verkaufskanälen und den Partnern, insbesondere den Druckereien, synchronisiert, um eine automatische, zuverlässige und schnelle Verbreitung von Neuheiten wie auch von Aktualisierungen zu gewährleisten.

Das PIM als Grundlage für die Beschleunigung der internationalen und Omnichannel-Expansion


