Was ist der Green Friday? Wie kann man ihn nutzen?

8
min
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E-Commerce
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02
November
2022
Was ist der Green Friday? Wie kann man ihn nutzen?
Inhaltsverzeichnis

Der November ist für E-Commerce-Anbieter oft durch den Black Friday geprägt. Dieses Jahr findet er am 26. November statt, wird aber aus gutem Grund immer mehr verpönt: Die überwältigenden Sonderangebote, die von den Marken sowohl online als auch in den physischen Verkaufsstellen eingerichtet werden, verleiten manchmal zu einem übermäßigen Konsum, der im Widerspruch zu den aktuellen Umweltproblemen steht.

Anstatt den Verbrauchern und ihrer Kaufkraft Schuldgefühle einzureden, warum sollte man sich nicht der Bewegung des Green Friday anschließen?

Der Green Friday in zwei Worten

Der Green Friday würde eher als sein böser Zwilling dem aktuellen Bewusstsein gegenüber unseren Konsummustern entsprechen. Der Green Friday ist eine vernünftige Alternative, bei der gebrauchte und gebrauchte Produkte im Vordergrund stehen, im Gegensatz zu den traditionellen Verkaufsaktionen. Der Green Friday ist auf dem besten Weg, seinen Vorgänger zu revolutionieren, indem er einen verantwortungsvolleren Konsum erfindet. Der Green Friday ist mehr als ein Anreiz zum Kaufen und damit zum Konsumieren, er ist vor allem dazu da, uns als Verbraucher zum Nachdenken anzuregen und uns der Auswirkungen unserer Einkäufe bewusst zu werden.

Achtung, das Ziel ist nicht, Ihren Verbrauchern Schuldgefühle einzureden, sondern sie zu informieren, damit sie sich ihrer zukünftigen Rolle als "Verbraucherakteure" bewusst werden.

Wie führt man einen Green Friday durch?

Sie müssen nicht unbedingt einen Green Friday veranstalten, wenn Ihre Marke noch keine konkreten Schritte in diese Richtung unternommen hat.

Wenn diese Herausforderungen jedoch im Mittelpunkt der Strategie Ihrer Marke stehen, gibt es keinen besseren Zeitpunkt als den Green Friday, um darüber zu sprechen?

  • Zeigen Sie Ihr Engagement: Unternehmensphilosophie, CSR-Engagement, Hilfsprogramme und/oder Subventionen für Organisationen, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzen... Wenn Ihr Unternehmen oder Ihre Marke an einem Projekt beteiligt ist, das sich mit diesen Herausforderungen befasst, ist es an der Zeit, darüber zu sprechen. Soziale Netzwerke, Website, Newsletter, POS in Geschäften... Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Verbraucher zu informieren.
  • Stellen Sie "grüne" Produkte in den Vordergrund: Ob Produkte aus recycelten Materialien, umweltfreundlichen Materialien oder gebrauchte und gebrauchte Produkte - es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um in Ihren Regalen, auf der ersten Seite Ihrer Website oder in den Gondeln zu glänzen.
  • Bieten Sie weitere "grüne" Vorteile an : z. B. Rabatte oder kostenlose Lieferung (Bonus, wenn die Lieferung kohlenstofffrei ist), ein verantwortungsvolles oder recyceltes Geschenk, wenn Sie einen Warenkorb ab einem bestimmten Wert bestätigen.
  • Nutzen Sie das PIM , um die Umsetzung Ihrer Aktionen zu erleichtern.

Schlussfolgerung

Auch wenn der Green Friday im Moment noch etwas zögerlich ist, werden sich die Verbraucher zunehmend ihrer Auswirkungen bewusst, die sie durch ihre Konsumentscheidungen haben, die im Widerspruch zu den aktuellen ökologischen Ambitionen stehen können.

So boykottieren Marken wie Nature & Découverte, Aigle oder Jimmy Fairly den viel gescholtenen Black Friday, um nicht zu einem unvernünftigen Überkonsum anzuregen.

Um den Artikel zusammenzufassen:

Der Green Friday ist eine verantwortungsvolle Antwort auf den Black Friday: Er fordert Marken und Verbraucher auf, ihren Konsum zu überdenken, nachhaltige Produkte und Second-Hand-Initiativen in den Vordergrund zu stellen oder einfach auf hektische Einkäufe zu verzichten.

Anstelle von massiven Werbeaktionen können Marken ihr CSR-Engagement kommunizieren, Vereine unterstützen, öko-designte Produkte anbieten oder verantwortungsvolle Vorteile bieten (neutrale Lieferung, recycelte Geschenke...).

Die Strukturierung dieser Informationen in einem PIM ermöglicht es, die Anzeige von Umweltkennzeichnungen, den "Green"-Filter auf der Website und die verantwortungsvolle Kommunikation zu automatisieren. Das Ergebnis: eine engagierte, kohärente, transparente und relevante Kampagne gegenüber zunehmend sensibilisierten Verbrauchern.

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Romane
Content Manager

Nach Erfahrungen in den Bereichen Einzelhandel, Luxus und EdTech wird Romane Content Managerin bei Quable und spezialisiert sich auf das Schreiben von Themen rund um E-Commerce, Tech und die Welt der Saas im B2B-Bereich.