Sollten Sie ein PIM vor oder nach Ihrem E-Commerce-Projekt einsetzen?

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E-Commerce
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Sollten Sie ein PIM vor oder nach Ihrem E-Commerce-Projekt einsetzen?
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Muss man es noch einmal betonen: Das PIM (Product Information Manager) ist das Werkzeug zur Verwaltung des Produktrepositoriums, das für alle Marken und Handelsketten, die ihre E-Commerce-Aktivitäten ohne Haken entwickeln möchten, unverzichtbar ist. In Frankreich stellen sie 2017 mehr als 200.000 Unternehmen aller Größen dar.

Für diese Unternehmen, die in den Multichannel-Handel einsteigen, ist das PIM in einigen Fällen noch ein unbekanntes Werkzeug und in anderen Fällen eine nicht vorrangige Investition, da sie ihre Ressourcen stark in ihr E-Commerce-Projekt einbringen. Sie versuchen, sich davon zu überzeugen, dass sie ihre Produktinformationen mit ihren derzeitigen Anreicherungsprozessen, die häufig auf Excel-Dateien basieren, wenn es sich nicht um selbst entwickelte Tools handelt, sehr gut bewältigen können, und sind überzeugt, dass ihre Organisation sich perfekt an die Veränderungen ihres Ökosystems anpassen wird.

Doch im Zuge einer immer stärkeren Expansion wollen die Unternehmen immer mehr Produkte, Produktmodelle, auf immer mehr Kanälen und Märkten international vermarkten.

Wird ihre Organisation noch geeignet sein, um ihre Beschleunigung zu unterstützen?

Die Antwort lautet offensichtlich nein.

Nehmen wir als Beispiel einen unserer Kunden, eine bekannte Modemarke. Ausgangspunkt: Die Marke besitzt ein ERP-System und möchte mit Demandware (heute Salesforce Commerce Cloud) in den E-Commerce einsteigen, neue Kanäle aktivieren und die anderen Anwendungen des Unternehmens mit Inhalten versorgen: Neteven (Verbreitung an La Redoute und Google shopping), Splio, SoCloz oder Olapic. Um diese Ambitionen zu unterstützen, war der damalige Workflow zwischen der Erstellung, der Anreicherung der Inhalte, dem Fotoshooting und den Übersetzungen nicht geeignet, um eine effiziente Time-to-Market zu erreichen. Außerdem erwies sich die Verwaltung dieser Produktinformationen im Backoffice der E-Commerce-Plattform als umständlich. Die Entscheidung, ein PIM zu implementieren, war ganz natürlich, um einerseits das gesamte Marketingteam zu entlasten und andererseits eine bessere Qualität und Verbreitung ihres Produktangebots zu gewährleisten.

Das PIM hat insbesondere den Austausch zwischen den Teams verflüssigt und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beitragenden verbessert. Der Prozess der Anreicherung und Onlinestellung von Produkten wurde außerdem von sieben Tagen auf weniger als 24 Stunden verkürzt.

Sie werden es verstanden haben: Von Anfang an ist die Beherrschung seines Produktrepositoriums von entscheidender Bedeutung. Und das PIM ermöglicht es nicht nur, einen einzigen Raum für die Verwaltung seiner Produktinformationen zu nutzen, sondern legt auch den Grundstein für die zukünftige Beschleunigung des Unternehmens.

Für Quable muss das PIM ein skalierbares Werkzeug sein, das sich an jede Art von Unternehmen - vom KMU bis zum multinationalen Konzern - und ihre geschäftlichen Anforderungen anpasst, um ihre geschäftlichen Ambitionen immer besser zu unterstützen.

Sind Sie davon überzeugt? Warten Sie nicht länger, fordern Sie Ihr Demo an!

Um den Artikel zusammenzufassen:

In einem Multichannel-Kontext, in dem sich die Erwartungen schnell ändern, bedeutet der Einstieg in den E-Commerce ohne PIM, sich schwerfälligen und fragilen Prozessen auszusetzen: Excel, ungeeignete Plattformen und mangelnde Koordination bremsen die Teams.

Dieser Artikel illustriert insbesondere den Fall eines Modeunternehmens: Angesichts der Vielzahl von Kanälen (Demandware, Marktplätze, CRM...) beschleunigte es seine Time-to-Market von mehreren Tagen auf weniger als 24 Stunden für die Veröffentlichung der Produktblätter, sobald ein PIM integriert wurde.

Das PIM wird zum Eckpfeiler des E-Commerce-Projekts: Es zentralisiert die Daten, strukturiert die Workflows, entlastet die Marketingmitarbeiter und sorgt für eine reibungslose Verteilung auf alle angeschlossenen Kanäle (Marktplätze, Website, Printmedien usw.). Diese Entscheidung ermöglicht es, die Produktivität zu steigern, die produzierten Inhalte zuverlässiger zu machen und ein schnelles und internationales Wachstum vorzubereiten.

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Quable team

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