Die Handysucht der Franzosen, eine Chance für E-Commerce-Anbieter

8
min
-
E-Commerce
-
Die Handysucht der Franzosen, eine Chance für E-Commerce-Anbieter
Inhaltsverzeichnis

Die Franzosen und vor allem die Jugendlichen sind total süchtig nach dem Smartphone. Ein gesellschaftliches Phänomen, das von den E-Commerce-Anbietern voll erfasst werden muss. Laut der Ausgabe 2015 des "Baromètre du numérique "Arcep-CGE - der jährlichen Referenzstudie über die digitalen Praktiken der Franzosen - ist mehr als jede zweite Person (58 %) mit einem Smartphone ausgestattet. In der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen liegt diese Zahl sogar bei 98 %. Das klassische mobile Endgerät verliert an Bedeutung und macht nur noch ein Drittel des Gerätebestands aus. Auch wenn die am besten mit Smartphones ausgestatteten Personen aus der CSP++ und den städtischen Gebieten stammen, geht der Trend hin zu einer demokratischen Nutzung, wie die Smartphone-Verkäufe zeigen (+ 90 % der Verkäufe).

Die gleichzeitig veröffentlichte Studie des Unternehmens Deloitte unterstreicht, dass das Smartphone nun überall und zu jeder Zeit genutzt wird. So schaut mehr als ein Drittel der Menschen innerhalb von 30 Minuten nach dem Aufwachen darauf, 38% durchschnittlich 10 Mal pro Tag und 25% bis zu 25 Mal! Am häufigsten wird es am Arbeitsplatz genutzt, gefolgt von zu Hause und unterwegs...

Leerlaufzeiten und Verkaufschancen

Es ist untertrieben zu sagen, dass man der Studie nur zustimmen kann, die betont, dass "das Handy der ideale Kommunikationsvektor für Unternehmen ist und eine echte geschäftliche Herausforderung darstellt". Und sie hebt die Chancen hervor, die sich durch gezielte Werbung (zur richtigen Zeit am richtigen Ort) und Big-Data-Analysen ergeben, die es den Unternehmen ermöglichen, ihre Kunden besser kennenzulernen. um einen hyperpersonalisierten Service anzubieten. Noch vor diesem Schritt wird Quable seinerseits die Notwendigkeit für Unternehmen betonen, eine mobile Strategie zu haben, beginnend mit einer responsiven Website oder einer E-Commerce-Anwendung. Dieser erste Schritt ist in der Tat ein Mittel, um Kunden in "Leerlaufzeiten" wie Reisen, nicht strategischen Besprechungen, Mittagspausen usw. zu gewinnen, die allesamt Gelegenheiten für eine Online-Bestellung bieten.

Informieren statt kaufen

Die Deloitte-Studie zeigt, dass das Bezahlen mit dem Handy noch nicht sehr weit verbreitet ist. So wird die Zahlung auf einer E-Commerce-Website von 31 % der Befragten praktiziert. Der Anstieg im Vergleich zu 2014 (+12%) ist ermutigend, aber es gibt noch viel Raum für Verbesserungen! Was das Bezahlen mit dem Handy in Geschäften angeht, so haben nur 8% der Franzosen es praktiziert.

Diese Zahlen legen nahe, dass vor der Transaktion die Produktinformation mit Produkten wie dem Product Information Management (PIM) im Vordergrund stehen sollte, indem sie umfassend, illustriert und ansprechend gestaltet ist. Die Deloitte-Studie zeigt übrigens, dass 48% der Franzosen ihr Handy benutzt haben, um sich Shopping-Websites anzusehen oder Shopping-Apps zu nutzen.

Um den Artikel zusammenzufassen:

Die Franzosen verbringen im Durchschnitt mehr als 2 Stunden pro Tag auf dem Handy - ein Kanal, der für das Online-Shopping zentral geworden ist. Laut FEVAD und Médiamétrie werden mehr als 60 % der Online-Käufe über das Handy gestartet. Dieser Trend zwingt E-Commerce-Anbieter dazu, Produktdatenblätter anzubieten, die für kleine Bildschirme und schnelle Wege optimiert sind.

Ein PIM ermöglicht die Anpassung von Bildern (mobile Formate, optimierte Ladezeiten), die Aufteilung von Beschreibungen in übersichtliche Abschnitte und die einfache Integration von Bewertungen und dynamischen Inhalten. So können Marketingteams mobile-first-Kampagnen schnell anpassen.

Das Ergebnis: bessere Benutzererfahrung, flüssige Navigation, höhere mobile Konversionsrate und Differenzierung gegenüber der Konkurrenz. Mobile wird zu einem mächtigen Hebel, wenn es gut optimiert ist.

Hat dir dieser Artikel gefallen? Teile ihn!
Quable team

Mehrere Jahrzehnte kombiniertes Fachwissen in den Bereichen PIM, DAM, PXM, E-Commerce, Omnichannel und vielem mehr...